Häufig gestellte Fragen

Für den persönliche Einzelunterricht stelle ich gerne eine Leihgitarre zur Verfügung, dann braucht man nicht immer sein eigenes Instrument mitzunehmen.
Grundsätzlich braucht man aber eine eigene Gitarre, um auch zuhause üben zu können.  

Für den Anfang empfehle ich eine sogenannte Konzertgitarre oder auch Wandergitarre. Sie hat Nylonsaiten und ist besonders bei Anfänger*innen sehr beliebt. Für ein einigermaßen ordentliches Instrument sollte man etwa € 150,- bis € 200,. investieren. Billigere Instrumente machen meist nur Ärger; der Hals könnte verzogen sein, auch ist die Saitenlage oftmals katastrophal. Wer auf einer guten und soliden Gitarre spielt, lernt erfahrungsgemäß
schneller. 

Viele berühmte Gitarristen und Gitarristinnen konnten noch nie Noten lesen und hatten trotzdem Erfolg. Das Geheimnis: Für Gitarrespieler*innen gibt es die
sogenannte „Tabulaturschrift“. Diese ist international einheitlich und sehr leicht
zu erlernen, man braucht nicht die geringsten Vorkenntnisse! Davon abgesehen: Als Musiker*in arbeiten wir hauptsächlich nach Gehör: Und was gut klingt, ist auch richtig!

Nein, jedenfalls nicht am Anfang. In meinen Kursen vermittele ich zunächst
einmal die handwerklichen Grundlagen, um das Instrument überhaupt „bedienen“ zu können. Das bedeutet, dass jede*r das Gitarrespielen erlernen kann. Wer keine schwerwiegende Behinderung an den Händen oder dem Gehör hat, ist in meinem Unterricht erfolgreich. Genauso, wie jemand Handwerker/in werden
kann, ist es möglich, ein Instrument zu erlernen. Inwieweit man mit diesen
Kenntnissen dann allerdings in der Lage ist, kreativ, also künstlerisch zu wirken,
hängt dann natürlich von der persönlichen Veranlagung ab.

Ohne Fleiß kein Preis, das gilt auch bei uns Musiker*innen. Wer regelmäßig an meinem Unterricht teilnimmt und am Anfang täglich wenigstens 10 - 15 Minuten die Akkorde übt, wird relativ schnell mit Erfolg belohnt. Ich selber war nach ca. 18 Monaten bühnenreif und hatte mir auch schon ein 90-minütiges Auftrittsprogramm erarbeitet (alles auswändig!), habe mich allerdings auch “hineingekniet“. Ich wollte unbedingt auftreten, um jeden Preis, und dafür habe ich einiges getan: An den Wochenenden hing ich in den Musik-Kneipen herum, um die Künstler*innen bei der Arbeit zu beobachten, löcherte sie mit Fragen über diese oder jene Technik; ich trieb mich auf Sessions herum, habe die
Musiker*innen mit den Ohren und den Augen „bestohlen“. Wieder zuhause, habe ich versucht, es ihnennachzumachen, bis tief in die Nacht, ich war geradezu besessen von dem Wunsch, Unterhaltungsmusiker zu werden! Aber um realistisch zu bleiben: Nach einigen Wochen könnt Ihr, wenn Ihr regelmäßig übt, sicherlich schon mit Euren Freunden singen, dazu eine einfache, aber
reelle Gitarrenbegleitung! 

Der Spaß steht bei der Musik im Vordergrund! Musik ist ein Ausdruck von Lebensfreude und das soll im Unterricht natürlich nicht anders sein. Viele
meiner Schüler*innen-Gruppen sind privat befreundet und treffen sich oft zum Üben und „Jammen“. So gesehen bietet sich Gruppenunterricht an. Jedoch – Einzelunterricht ist effektiver und auch flexibler, da ich auf die ganz speziellen Bedürfnisse des/der Einzelnen viel besser eingehen kann, als in der Gruppe. 

Ganz ohne Üben geht es leider nicht. Wie schon in Frage Nr. 6 erläutert, sind aber am Anfang etwa 10 - 15 Minuten täglich völlig ausreichend. Je mehr Kenntnisse man erlangt, desto größer wird in der Regel auch der Lernbedarf, denn dann geht es in die
Verfeinerung – und das bringt Spaß!

Indem man sich auf seine Lieblingsmusik konzentriert. Wer gern Country Roads
mag, soll das ruhig in sein Übungsprogramm nehmen, dann ärgert man sich
nämlich über Fehler und entwickelt entsprechenden Ehrgeiz. Auch wichtig:
Gönnt der Gitarre zuhause einen schönen Lieblingsplatz, ein Platz, wo man sie
immer sieht und sich daran erfreut. Im Fachhandel gibt es preiswerte Gitarrenständer. Wer das Instrument natürlich nur im Schrank einschließt, wird den inneren
„Schweinehund“ zum Üben nur schwerlich besiegen! 

Niemand ist zu "alt", um ein Instrument erlernen zu können! Aber ein
Zwanzigjähriger lernt nun mal schneller als sein Großvater.

Kein Problem, einfach anrufen oder eine Maul schreiben...

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